Die Dinge sind nie so, wie sie sind. Sie sind immer das, was man aus ihnen macht.
-Jean Anouilh-
ProResilienz® - Widerstandsfähigkeit mit System
Was ist Resilienz?
Ein resilientes System ist widerstandsfähig gegenüber äußeren Einflüssen.
Auf den Menschen übertragen bedeutet dies: Je größer die psychische Widerstandsfähigkeit ist, desto weniger anfällig ist er gegenüber Stress, Alltagsbelastungen und anderen negativen Einflüsse.
Entgegen früheren Annahmen weiß man heute, dass Resilienz in den meisten Fällen lernbar ist.
Was macht einen Menschen resilienter?
Jeder Mensch besitzt ein enormes Potenzial an Ressourcen.
Befindet sich der Mensch jedoch in einem sog. „stuck state“ (Erschöpfungszustand wie etwa bei einem Burn-Out), so ist es aufgrund neurologischer Prozesse im Gehirn unmöglich das volle Bündel an Ressourcen und damit wichtige Handlungsoptionen abzurufen.
In so einem Fall muss gezielt untersucht werden, welche internen und externen Faktoren diesen Zustand auslösen um zielorientiert und nachhaltig den Zugang zu den eigenen Ressourcen wieder herzustellen.
Wie stärkt ProResilienz© die psychische Widerstandsfähigkeit?
Zur Bestimmung und zum Aufbau psychischer Widerstandsfähigkeit muss der Analyseweg in drei Phasen von extern nach intern verlaufen.
Das bedeutet, dass nicht nur geschaut werden muss welche äußeren Stressoren (im beruflichen und privaten Alltag) einwirken, sondern auch welche internen Ressourcen der Mensch(Gesundheitszustand, Werte, Motivation, Antreiber, etc.) zur Abfederung äußerer Einflüsse vorweisen kann.
ProResilienz© setzt beim vorhandenen aktuellen Zustand des Menschen an und baut gezielt Ressourcen auf um das Potential an Handlungsstrategien in belastenden Situationen zu erweitern.
Das Modell ist
- ressourcenorientiert
- handlungsspezifisch
- dynamisch und kontextspezifisch
Phase 1: Exposition
- Welche äußeren Faktoren beeinflussen die Widerstandsfähigkeit derzeit?
- Welche äußeren Umstände aus der Vergangenheit haben eventuell noch heute Einfluss?
- Welche dauerhaften Umstände wirken sich negativ aus?
Phase 2: Bewältigung
- Welche Ressourcen stehen dem Menschen zur Abfederung von Stress, etc. zur Verfügung?
- Wie interpretiert die Person seine Realität?
- Problemorientiertes oder lösungsorientiertes Denken,
Weltanschauung und Werte
- Welche Strategien verwendet die Person zur Bewältigung bestehender belastender Einflüsse?
- ruhig, nervös, abwartend, etc.
- Wie selbstverantwortlich ist die Person?
- Eigenverantwortung oder Opferrolle?
Phase 3: Outcome
- Wie sieht die aktuelle Resilienz des Menschen aus?
- Wo genau muss angesetzt werden um die Handlungsoptionen zu erweitern?
- Welche Ressourcen fehlen und müssen aufgebaut werden?
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